Kahnfahrten im Spreewald:
Für Ihre Tagesausflüge empfehlen wir Ihnen besonders:
- die romantische Kahnfahrt mit dem Tischkahn im fünf-Stunden Bereich als Rundfahrt durch mehrere Schleusen inklusive einer Pause zur Einkehr
- eine drei Stunden Familienfahrt mit einer Pause
- die informative Streusiedlungs-Kahnfahrt über 1,5 - 2 Stunden mit Erklärungen zu einer Stemmtorschleuse
- die Tagesfahrt als Rundfahrt oder Zielfahrt z.B. nach Lübbenau
- eine Paddelboottour inklusive laminiertes Kartenmaterial und einer Streckenempfehlung
- kombinierte Kahn-, Rad-, oder Paddeltouren
Gondelfahrt im Branitzer Park
1-stündige Rundfahrt im Branitzer Park
Das Gondeln im Branitzer Park des Fürsten Pückler ist auf historischen Stichen überliefert. An diese Tradition knüpft das Erlebnis dieser ganz besonderen Gondelfahrt. Die Route führt vom Blumensee an der historischen Gärtnerei vorbei am Kugelberg zum spektakulärsten Teil des Branitzer Parks - Pücklers „ Reich“ der Pyramiden. Sie erleben ungewohnte Perspektiven, entdecken neue Bilder in der Park-Galerie des Fürsten und gleiten auf den künstlichen Wasserwegen durch die einmalige Parklandschaft.
Besucherbergwerk F60 Lichterfeld
In Lichterfeld steht ein Gigant der Technik: 502 Meter lang, 204 Meter breit, 80 Meter hoch und 11.000 Tonnen schwer, erzählt die ehemalige Abraumförderbrücke F60 von Geschichte und Gegenwart des Braunkohlenbergbaus in der Lausitz.
Holländer-Windmühle Straupitz
Mühlenführungen, Leinölverkostung aus eigener Herstellung und Leinölverkauf.
Die Straupitzer Holländerwindmühle von 1810 ist wohl die letzte und einzige verbliebene "Dreifachmühle" Europas, die heute ganzjährig wieder so arbeitet wie früher. Quasi unter einem Dach ist sie Mahl-, Öl- und Sägemühle zugleich. Nach langem Stillstand und Verfall wurde die Mühle aufwendig restauriert und bekam 2002 ihre Flügel zurück, die 1923 einem Blitzschlag zum Opfer fielen.
Ein rühriger Mühlenverein betreibt dieses technische Kleinod; mahlt und sägt mit urigem, seltenem Horizontalgatter Baumstämme bis 1 Meter Dicke und presst mit 100jähriger Technik fast täglich das berühmte Spreewälder Leinöl in Deutschlands letzter und einziger original betriebenen historischen Leinölmühle.
Schinkelkirche Straupitz
Nach den Plänen des bekannten Architekten Karl Friedrich Schinkel 1828-1832 erbaut, gehört sie als monumentales klassizistisches Gebäude zu den bekanntesten Denkmalen der Niederlausitz. Die Familie von Houwald hatte großen Anteil am Bau und der Finanzierung der Kirche; Ernst von Houwald war ein Freund Schinkels. Das imposante und doch schlichte Bauwerk erhält seine besondere Note durch die Turmanlage. Die beiden quadratischen Türme sind 40 m hoch und somit weithin sichtbar. Die Kirche ist im Stile einer altrömischen Basilika erbaut - ein Meisterwerk des Klassizismus. 1992/93 erfolgte eine umfassende Sanierung der Außenfassade und eine Stabilisierung der Fundamente.
Slawenburg Raddusch
Die Slawenburg Raddusch ist eine rekonstruierte Burganlage des slawischen Stammes der Lusizi aus dem 9./10. Jahrhundert mit einer Ausstellung zur Archäologie in der Niederlausitz, mit Restaurant und Vortragsraum. Der Burghof bietet auf 1000 m² Platz für Konzerte, Theater, Veranstaltungen für Kinder und mehr. Sachkundige Führungen werden nach Voranmeldung durchgeführt
Das Freilandmuseum Lehde
heißt seine Besucher „Willkommen im 19. Jahrhundert!“
Im ältesten Freilandmuseum Brandenburgs entdecken Museumsbesucher das Leben im Spreewald des 19. Jahrhunderts. Die Museumsmitarbeiterinnen begrüßen die Gäste in typischer Spreewälder Tracht und nehmen sie mit in die vier historischen Bauernhöfe, die aus verschiedenen Regionen des Spreewaldes stammen. Hier blicken sie in original eingerichtete Bauernhäuser, entdecken ein Familienbett in dem wirklich die ganze Familie Platz fand, erfahren spannende Details über historisches Handwerk oder schauen in der ältesten Kahnbauerei des Ortes vorbei, die noch bis 1990 von der Familie Koal genutzt wurde. Seit 2016 können Sie außerdem die historische Feuerwehrtechnik der Ortsfeuerwehr Lehde im Freilandmuseum sehen.
Museum Schloss Lübben
Von der markgräflichen Burg zum Museum
Der heutige Schlosskomplex besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem im Kern spätmittelalterlichen Schlossturm, sowie dem sogenannten Schloss bzw. Oberamtshaus aus dem 17. Jahrhundert mit einem kleineren Nebengebäude, dem Marstall, in dem sich Schlossbezirk um 1935heute die Stadtbibliothek befindet.
Ein zweiter Flügel, der Ostflügel, wurde bereits 1930 abgerissen. Der gesamte Schlosskomplex, insbesondere der Schlossturm, wurde im frühen 20. Jahrhundert tiefgreifend umgestaltet.
Krongut Bornstedt am Schloss Sanssouci
In unmittelbarer fußläufiger Nähe zum Schlosspark Sanssouci liegt das Kleinod Krongut Bornstedt und lädt in malerischer Umgebung zum Verweilen und kulinarischem Genießen ein. Als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes fügt sich der ehemalige Sommersitz des Hohenzollernschen Kronprinzenpaares Friedrich Wilhelm und seiner Gemahlin Victoria in das weltberühmte Ensemble der Schlösser und Gärten von Potsdam ein.
Ein Bummel über das Krongut führt auch in verschiedene gastronomische Bereiche. So lädt das Brauhaus zu gutbürgerlicher Küche und frisch gezapftem Bier ein. Hier wird seit 1689 das hauseigene und älteste Bier Potsdams, das "Bornstedter Büffel" gebraut.
Besucher können sich auch auf das Zinnfigurenmuseum mit über 20.000 Exponaten freuen.
Besonders empfehlenswert sind auch die verschiedenen möglichen Gutsführungen, welche im Veranstaltungsbüro angemeldet werden können.
Willkommen im Lausitzer Findlingspark Nochten
Einmalig in Europa, ist er ein Zeugnis gelungener Rekultivierung zerklüfteter Hinterlassenschaften des Braunkohlentagebaus. Entdecken Sie über 7.000 Findlinge, eingebettet in eine kunstvoll angelegte
Gartenwelt.
Dom St. Marien Fürstenwalde/Spree
Der Fürstenwalder Dom St. Marien ist mit seinem 68 m hohen Turm weithin sichtbar.
Neben Brandenburg a.d. Havel und Havelberg ist Fürstenwalde eine der drei märkischen Domstädte. In seiner heutigen Gestalt wurde er als dreischiffige Kathedralkirche um die Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut. Besonders bemerkenswert ist - nicht nur wegen seiner Höhe - der Turmbau. Der quadratische Hauptbau mit seinen Polygonaltürmen wurde etwa um 1470 fertiggestellt. Im Laufe der Geschichte vielfach beschädigt und wiederhergestellt, wurde der Dom im April 1945 fast vollständig in Schutt und Asche gelegt. Der Kirchenbau wurde jedoch vollständig restauriert. Das wertvollste Exponat der Innenausstattung ist das 12 m hohe Sakramentshaus, des Freiberger Bildhauers Franz Maidburg. Es geht auf das Jahr 1517 zurück. Der Dom dient der Gemeinde als Gotteshaus. In ihm finden vielfältige Veranstaltungen und Konzerte statt.